Pfarrer Gerhard Ehrl feiert "Zehnjähriges" im Pfarrverband Lauterhofen

Von Hans Braun: Anfang September sind es zehn Jahre, dass Gerhard Ehrl Pfarrer im Pfarrverband Lauterhofen ist. Dieses Jubiläum nahmen Kirchenpfleger Ludwig Krieger und Pfarrgemeinderats-Vorsitzende Angelika von Seydewitz zum Anlass, den Seelsorger Gerhard Ehrl namens aller Kirchenpfleger und Pfarrgemeinderäte im Pfarrverband zu danken.

Das Geschenk war ein großer Rucksack mit dem nötigen Inhalt, damit der Geistliche mit seinen Ministranten noch viele Ausflüge und Wanderungen unternehmen kann, wie Krieger sagte. Der Kirchenpfleger erinnerte bei diesem Anlass an die Verdienste von Pfarrer Gerhard Ehrl in der Seelsorge und in der Sanierung der Gotteshäuser in den vergangenen zehn Jahren im Pfarrverband Lauterhofen.

Zu den Höhepunkten in Lauterhofen zählte der Kirchenpfleger zwei Primizen, drei Nachprimizen, die Gesamtrenovierung und Sanierung der Pfarrkirche St. Michael in Lauterhofen mit Weihe des neuen Altares, die Renovierung der Maria-Hilf-Kapelle, ebenso die Renovierung der Pfarrkirche in Traunfeld mit Altarweihe und der Außenrenovierung der Filialkirche in Deinschwang, sowie die Weihe des neuen Altares der Wallfahrtskirche Mariä Namen in Trautmannshofen durch Erzbischof Dr. Karl Braun aus Bamberg im Jahr 2007. Während seiner Zeit in Lauterhofen hat Pfarrer Gerhard Ehrl bereits den fünften Kaplan und bislang ebenso viele Praktikanten.

Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Lauterhofen, Angelika von Seydewitz, dankte dem Pfarrer namens der Gläubigen im Pfarrverband für sein großes Engagement, das er stets bei allen Anlässen unter Beweis stellt. Die Vorsitzenden der kirchlichen Gremien hoffen, dass Pfarrer Gerhard Ehrl noch lange Seelsorger im Pfarrverband bleiben möge.

Bereits beim Gottesdienst hat Pfarrer Gerhard Ehrl verdiente Personen der Pfarrei verabschiedet:
Anna Pielenhofer, die neun Jahre für den Blumenschmuck in der St. Michael Pfarrkirche sorgte, sowie Stefan Zollbrecht, der zwölf Jahre als Organist in St. Michael mitwirkte und aus beruflichen Gründen den Organistendienst leider aufgeben muss.