Freibergkapelle

Am Beginn der Geschichte der Freibergkapelle steht das Gelübde zu einer Wallfahrt nach Altötting, das ein Ballertshofener Metzger in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges ablegte. Von dort brachte er eine Marienstatue mit, die er in einer kleinen Feldkapelle aufstellte. Diese Kapelle wurde Opfer eines Blitzschlages, den die Marienstatue überstand. Im Jahre 1712 entstand durch den Forstmeister Adam Kandier, der im Deinschwanger Schloss wohnte, eine neue und größere Kapelle. Hierin wurde die Marienstatue wieder aufgestellt. Im Jahre 1818 erhielt das Kirchlein die Zelebrationserlaubnis. Im Jahre 1920 wurde das Kirchlein bei einem Einbruch schwer verwüstet. Ein weiterer Einbruch war im Jahre 1981. In beiden Fällen war auch die "Madonna" geraubt worden und beide Male kam sie zurück.